Wenn die Idee und das Material zusammenkommt und sich ballt, dann entsteht etwas Neues. Lange Zeit konnte ich meine Arbeit nicht benennen, beschreiben und zuordnen. Bis im Jahre 2000 auf einer
Gemeinschaftsausstellung in der Kommunalen Galerie Darmstadt für meine Arbeit der Begriff "Arte-Povera" benutzt wurde. Jetzt
konnte ich meine Bilder und Objekte in einen ganz neuen Zusammenhang bringen. Die Italener haben mir den Weg bereitet den ich sehr gerne weiter gehe. Kunst muß auch politisch sein, auch hier
stimme ich dem Arte-Povera Gedankengut zu.
Für mich sind die Materialfundstücke die größte Inspirationsquelle. So entstehen neue Serien die sich meist über einen Zeitraum von einem bis zwei Jahre hinziehen können.
Auf dem Bild ist ein Teil meiner Austellung "Bretterbilder" in der Kommunalen-Galerie Darmstadt zu sehen.
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